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Ayleen´s Behandlung

Nach der Diagnose erhält Ayleen umgehend eine Chemotherapie.

Im März 2011 entscheiden sich die Ärzte, das Osteosarkom vom unteren Oberschenkel, inklusive Kniegelenk, bis zum oberen Schienbein zu entfernen. Anstelle der befallen Knochen wird eine Plastik eingesetzt, die heute komplett bewegungsfähig ist. Ayleen kann kurze Strecken auch schon wieder ohne Krücken laufen.

Im Juni 2011 werden in der Lunge Metastasen entdeckt, die sich trotz der intensiven Chemotherapie nicht zurückbilden.

Im November 2011 werden 2/5 des rechten Lungenflügels entnommen, die Stelle mit dem dichtesten Metastasenbefall.

Das bringt nicht das erhoffte Ergebnis. Die anderen Metastasen wachsen weiter.

Im Januar 2012 wird Ayleen durch die Schulmedizin aufgeben. Sie erhält eine palliative Chemotherapie; d.h. es wird nur noch schmerzlindernd und lebenserhaltend behandelt.

Die Eltern von Ayleen wenden sich Hilfe suchend an einen Heilpraktiker, der mit natürlichen Mitteln den Krebs behandeln soll.

Zusätzlich wird zwischen den Eltern von Ayleen und dem deutschen Studienleiter für Osteosarkome der Kontakt hergestellt; in der Hoffnung etwas für Ayleen tun zu können. Seither erhält Ayleen an der Uni auch eine neue Chemo gegen die Lungenmetastasen.

Diese Behandlung tut ihr nach dem äußeren Erscheinungsbild gut. Sie blüht auf und genießt das Leben in vollen Zügen. Endlich darf Sie wieder reiten; eine bekannte Reiterin hier in der Region gibt Ayleen bereits kostenfreie Stunden für therapeutisches Reiten.

Leider, so wissen wir seit 30.03.2012, sind die Metastasen weiter gewachsen. Die Bildgebung gibt aber auch Hoffnung, den man sieht bei den großen Metastasen, das sie "abschmelzen".

Wir hoffen, dass das Wachstum nur eine Form der Gegenwehr ist und das Abschmelzen der Metastasen zum Erfolg wird!

Auch deshalb gehen die Bemühungen weiter, Ayleen zu helfen.