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Ayleen´s Geschichte

Alles begann mit Schmerzen im Knie.

Die Diagnose im November 2010:
Knochenkrebs, ein Osteosarkom.

aber alles von Anfang an:

Im November 2010 klagt Ayleen über Knieschmerzen. Die Eltern von Ayleen vermuten, dass Ayleen es wieder mal mit "Pferdchen spielen" übertrieben hat. Das Pferdchen Spiel wird immer dann gespielt, wenn viele Kinder zusammen sind und alle Pferdchen auf der Koppel miteinander spielen können. Und Pferde bewegen sich schließlich auf allen Vieren. Klar, dass alle Kinder auf den Händen und den Knien durch die Räume galoppieren. Deshalb der Verdacht, dass Ayleen sich die Knie "wund gescheuert" hat.

Der Orthophäde sieht das im Ultraschall anders und reagiert sofort. Ayleen wird umgehend in die Uni Klinik eingewiesen. Die Ärzte dort beginnen mit den Untersuchungen. MRT, CT und Szintigraphie bringen die schreckliche Nachricht, dass Ayleen an einem Osteosarkom,  einem bösartigen und streuenden Knochenkrebs, erkrankt ist.

Die ganze Familie, Ayleen und alle Freunde sind geschockt.

Seitdem kämpft Ayleen tapfer gegen den Krebs. Bisher hat Sie viele Operationen und Chemotherapien tapfer ertragen.

Die Diagnose Osteosarkom verlangt von den Patienten eine Menge Tapferkeit und Durchhaltevermögen. Ein Osteosarkom wird mit einer Chemotherapie behandelt, die ganzheitlich im Körper wirken soll.

Neben der körperlichen Belastung und gesundheitlichen Beschwerden ist das auch eine seelische Belastung, denn die Auswirkungen der Chemo sind für jeden sichtbar, da u.a. die Haare ausfallen und der Körper durch Wassereinlagerungen aufschwemmt.

Bei Ayleen wurde nach der ersten Chemotherapie im März 2011 das Osteosarkom im rechten Bein, vom unteren Oberschenkel, über das  Kniegelenk, bis zum oberen Unterschenkel entfernt und durch eine voll bewegliche Plastik ersetzt. Ayleen kann heute schon wieder kurze Strecken ohne Krücken laufen.

Eigentlich könnte der Spuk damit vorbei sein. Leider  begann die Tortur im Juli 2011 mit der Diagnose von Lungenmetastasen erst richtig.

Die Chemotherapie wurde fortgesetzt und im November 2011 wurden 2/5 des rechten Lungenflügels, der Teil mit den meisten Metastasen, entfernt.

Im Januar 2012 wird Ayleen von der Schulmedizin aufgegeben, nachdem die Metastasen im Rest der Lunge weiter gewachsen sind. Vorerst wird Ayleen nur noch mit einer palliativen Chemotherapie behandelt, d.h. schmerzlindernd und lebenserhaltend.

Die Eltern von Ayleen wenden sich Hilfe suchend an einen Heilpraktiker, der mit natürlichen Mitteln den Krebs behandeln soll.

Zusätzlich wird zwischen den Eltern von Ayleen und dem deutschen Studienleiter für Osteosarkome der Kontakt hergestellt; in der Hoffnung etwas für Ayleen tun zu können. Seither erhält Ayleen an der Uni auch eine neue Chemo gegen die Lungenmetastasen. Das Resultat:

Es geht Ayleen sichtbar besser!

Die neuen Medikamente für die Behandlung der Lungenmetastasen müssen bei der Krankenkasse beantragt und von deren medizinischem Dienst freigegeben werden.

Die Kosten für den Heilpraktiker, die zusätzlichen Fahrwege und die zusätzliche Betreuung werden bisher NICHT von der Krankenkasse übernommen und müssen von den Eltern getragen werden!

Die finanziellen Ressourcen sind mittlerweile aufgebraucht.

Update April 2012:

Die Aktion ist, in finanzieller Hinsicht, erfolgreich. Ayleen´s Behandlung beim Heilpraktiker kann nun einige Monate finanziert werden. Jetzt brauchen wir "nur noch" das Quentschen Glück ...

Update Juni 2012:

Durch Ihre Unterstützung kann die Behandlung jetzt für viele Monate aus den Spenden finanziert werden. Die Krankenkasse hat den Verdienstausfall der Mutter übernommen. Durch die vielen Gespräche, auch mit anderen Betroffnen, wollen Ayleen und ihre Eltern mit einer ganzheitliche Therapie in der Hufelandklinik den Durchbruch erzielen.

Update Juli 2012:

Anfang Juli hat die Behandlung einen Rücklag erlitten; Ayleen erholt sich mittlerweile jeden Tag ein Stück mehr. Ende Juli ist Ayleen so fit, dass mit der neuen Therapie begonnen wird.

Bitte helfen Sie uns, Ayleen und Ihre Familie zu unterstützen!